1. Schuldenbremse 2024
Die Schuldenbremse soll 2024 wieder eingehalten werden. Bereits geplante Ausgaben werden gekürzt oder gestrichen, neue Förderprogramme wird es nicht geben. Die eingeführten Fördermaßnahmen bleiben aber bestehen, also die Einspeisevergütung, die Vergünstigung durch Mehrwertsteuerbefreiung und bis zu 100% Finanzierung durch die staatliche KfW. Es wird sich also nicht lohnen, noch zu warten.
 

2. Strompreisschock?
Mit dem Sparzwang 2024 werden auch die Netzentgelte höher als geplant. Eine Strompreisbremse als Kostendeckel wie 2023 gibt es in dieser Form nicht mehr. Politik und Versorger haben bereits deutliche Preisanstiege angekündigt.
 

3. Preisprognosen für Photovoltaikanlagen in 2024
Aktuelle Marktanalysen zeigen, dass die Preise für Photovoltaikanlagen in den ersten Monaten 2024 günstig bleiben. Zum einen sind Komponenten wegen Überkapazitäten am Markt weiter günstig. Zum anderen war die Nachfrage bis Ende 2023 auf niedrigerem Niveau als geplant, daher haben Anbieter auch freie Verfügbarkeit, die sie füllen müssen.

Es ist allerdings zu erwarten, dass die Preise wieder anziehen, wenn die Nachfrage aufgrund der steigenden Strompreise wieder steigt. Das war schon 2023 der Fall.

Im Gegensatz dazu werden die Haushaltsstrompreise wahrscheinlich steigen, da zum 31.12.2023 die Strompreisbremse endet. Dadurch versprechen private Solarlösungen auch weiterhin attraktive Renditen.

Fazit: Die Anschaffung einer klimafreundlichen Solaranlage bleibt weiterhin eine sehr sinnvolle Maßnahme, um Stromkosten zu sparen – besser jetzt als später!

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